Zahnerhaltung durch Prophylaxe und Therapie

Liebe Patientinnen, liebe Patienten,

 

nichts kann ein persönliches Gespräch ersetzen. Wir nehmen uns gerne Zeit für Sie, um Ihre Fragen zu beantworten, denn es geht um nicht weniger als Ihre Zahngesundheit!

Hier finden Sie vorab zusätzliche Erläuterungen zu einigen Behandlungsmethoden. Zusätzlich erhalten Sie beim Anklicken des Buttons unter dem jeweiligen Thema verständliche und sachliche Informationen der wissenschaftlichen Fachgesellschaften speziell für Patienten.

Professionelle Zahnreinigung

Gegen hartnäckige bakterielle Zahnbeläge – die Hauptverursacher

von Karies und Parodontitis – kommt auch die gewissenhafteste Zahnpflege nicht immer an.

 

Einmal jährlich erstatten die

gesetzlichen Krankenkassen die           Zahnstein-              entfernung,

die vor allem die Entfernung harter Beläge oberhalb des Zahnfleischs zum Ziel hat.

 

Deutlich weiter geht die                               professionelle Zahnreinigung (PZR)

 

Hier werden harte und weiche Beläge sowie bakterielle Biofilme sorgfältig beseitigt. Karies und Zahnbett-erkrankungen wird damit effektiv vorgebeugt.

     Füllungen

Moderne Zahnfüllungen vereinbaren hervorragende Materialeigenschaften mit  hohen ästhetischen Ansprüchen.

 

Dennoch:

Es gibt eine verwirrend große Zahl an Füllungsmaterialien.

  • Komposite
  • Zemente
  • Amalgam
  • Einlagefüllungen aus Gold oder Keramik

 

Wir informieren Sie gerne und finden das für Sie passende Material. 

 

Wenn Sie sich vorab informieren möchten, finden Sie beim Klick auf den unteren Button eine für Patienten abgefasste wissenschaftliche Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Zahnheilkunde    über die zur Zeit gebräuchlichen Füllungsmaterialien.

 

 

    Parodontal-         behandlung

Parodontitis ist eine  Entzündung des Zahnhalteapparates (Parodontium). Unbehandelt führt diese schmerzlose Entzündung zur Zerstörung des Kieferknochens. Dies kann zur Zahnlockerung und später auch zum Zahnverlust führen. Nach dem 45. Lebensjahr ist die Parodontitis die häufigste Ursache für den Verlust von Zähnen.

 

Durch die                       Parodontal-                behandlung         kann die Entzündung der Gewebe gestoppt und dadurch ein fortschreitender Abbau des Parodontiums verhindert werden.

In einigen Fällen kann dies mit einer Antibiotikatherapie kombiniert werden.   Um das Behandlungs-ergebnis  langfristig zu sichern, ist ein regelmäßiges Recall erforderlich.

Wurzel-behandlungen

Wenn der Zahnnerv irreversibel geschädigt ist, gelingt es in der Regel, durch eine

 

Wurzelbehandlung

 

den Zahn dennoch zu erhalten.

 

Im Zug dieser Behandlung werden die von Bakterien  infizierten Wurzelkanäle im Zahn von abgestorbenem Gewebe befreit, gereinigt, desinfiziert

und schließlich mit Wurzelfüllmaterialien

randdicht bis zur Wurzelspitze abgefüllt.

Diese Behandlungen sind aufwendig und zeitintensiv und es werden häufig mehrere Sitzungen benötigt, bis die Therapie abgeschlossen ist.

Kronen

Wenn die Zahnsubstanz so umfangreich geschädigt oder verloren gegangen ist, dass sie nicht mehr durch eine Füllung aufgebaut werden kann, ist eine Überkronung die Methode der Wahl, um die Funktion und Ästhetik des Zahnes wieder vollständig herzustellen.

Moderne Zahnkronen werden aus Keramik hergestellt und erfüllen höchste Ansprüche an natürlichem Aussehen und Belastbarkeit.

Unsere Kronen werden in Mainzer Meisterdentallaboren hergestellt. Bei Bedarf kann der Zahntechniker sich in unserer Praxis die Situation in Ihrem Mund ansehen, um die Krone optimal zu gestalten. Das garantiert höchste Qualität und Ihre Zufriedenheit.

 

 

Beschwerden an Kiefergelenk und Kaumuskulatur

Wenn Sie an Schmerzen oder Einschränkungen der Funktion der Kiefergelenke und/oder der Kaumuskulatur leiden, oder wenn Sie stark knirschen oder die Zähne zusammenbeissen, ist eine Therapie indiziert.

 

Voraussetzung ist immer eine sorgfältige Untersuchung des Beschwerdebildes.

Als zahnärztliche Maßnahme kommt beispielsweise eine Behandlung mittels einer Aufbissschiene in Betracht.

Abhängig von der Ursache der Beschwerden können darüber hinaus weitere Maßnahmen, wie zum Beispiel eine begleitende Pysiotherapie zur Anwendung kommen.

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